Der Beruf des Dachdeckers

Der Beruf des Dachdeckers hat – besonders in Deutschland – eine lange und angesehene Tradition. Das deutsche Handwerk im Allgemeinen wird weltweit für seine Präzision, Qualität und Verlässlichkeit geachtet. 

Die Arbeit eines Dachdeckers umfasst neben der typischen Konstruktion und Wartung von Dächern auch die Wand- und Abdichtungstechnik. Darüber hinaus gehören zum Tätigkeitsfeld auch der Einbau von Dachfenstern sowie die Installation von Solaranlagen. Dachdecker arbeiten insbesondere bei Metallarbeiten mit Dachklempnern und Dachspenglern zusammen.

Beim Beruf des Dachdeckers steht vor allem Teamwork im Vordergrund, denn bei der Arbeit in luftigen Höhen muss sich jeder auf den Kollegen verlassen können. Neben handwerklichem Geschick und gestalterischen Fähigkeiten sollte man auch über Schwindelfreiheit verfügen. 

Die Perspektive

Als Dachdecker kann man sich auf einen Beruf mit Zukunft einstellen! Denn in Deutschland herrscht akuter Fachkräftemangel. Dieses Wort ist in der politischen Diskussion Tag für Tag zu hören und betrifft auch das deutsche Handwerk. Daher werden dringend qualifizierte und engagierte Lehrlinge gesucht, die bereit sind eine Ausbildung zum Dachdeckergesellen anzutreten. 

Wer seine Prüfung nach drei Jahren bestanden hat, ist jedoch noch längst nicht am Ende seine Karriere angekommen. Durch diverse Weiterbildungsmaßnahmen und eine Ausbildung zum Dachdeckermeister stehen diverse Möglichkeiten offen sich beruflich weiter zu entwickeln. 

Insbesondere im Rahmen der Energiewende werden auch Solaranlagen für den heimischen Gebrauch immer attraktiver. Auch hier wird geschultes Fachpersonal gesucht, dass sich ausreichend mit der Montage und Wartung solcher Anlagen auskennt. 

Der Beruf des Dachdeckers bietet also eine umfassende und aussichtsreiche Perspektive!

Die Berufsausbildung

Für die Ausbildung zum Dachdecker sind zunächst keine besonderen Vorkenntnisse nötig. Bevor sich ein Hauptschul- oder Realschulabgänger jedoch für eine Dachdecker-Lehre entscheidet, sollte er sich gründlich überlegen, ob er auch die psychischen und physischen Eigenschaften für den Beruf besitzt. Dazu gehört neben Schwindelfreiheit auch ein gewisses handwerkerliches und gestalterisches Talent. 

Vom Lehrling zum Meister

Die Ausbildung zum Dachdeckergesellen dauert in der Regel drei Jahre. Sofern dann alle Prüfungen bestanden sind, erhält der Lehrling seinen Gesellenbrief. Danach besteht die Möglichkeit sich noch weiter ausbilden zu lassen, bis hin zur Meisterprüfung. Erst dann ist es möglich sich als Dachdecker mit einem eigenen Betrieb selbstständig zu machen. 

Wer das Interesse am Beruf des Dachdeckers entdeckt hat, sollte nicht zögern und sich mit uns in Verbindung setzen!